Erfolgreicher Start | Kurier Dachau

Einen „fliegenden Start“ nennt es der Vorsitzende Max Kaiser, welchen das Gründerzentrum „gründwerk“ im Landkreis Dachau seit der Eröffnung im April dieses Jahres hingelegt hat. Alle Büros sind vermietet und es gibt sogar schon eine Warteliste. „Besonders stolz sind wir darauf, dass das Zusammenleben und die gegenseitige Unterstützung zwischen den Gründerinnen und Gründern von Tag eins an vorbildlich sind. Einer für alle, alle für einen“ berichtet Ulrich Lenz (zweiter Vorsitzender) über die Kultur im neu errichteten Gebäude am Wettersteinring.

Zusätzlich zahlen sich die verschiedenen Kooperationen mit Organisationen und Initiativen im Landkreis aus, sie führen unter anderem auch zu einer aktiven Nutzung der Veranstaltungsflächen.

Über allem steht das Ziel, Existenzgründungen bestmöglich zu unterstützen und spätere Ansiedlungen von Unternehmen zu generieren. Auch hier gibt es schon erste Erfolge zu vermelden. Eines der Start-ups, „e-Revolt“, wurde von Wirtschaftsminister Robert Habeck eingeladen, um dort sein Konzept von Elektromobilität vorzustellen. Darüber hinaus sind einige Gründer in der Lage gewesen, Ihre neu entwickelten Produkte bis zur Markteinführung zu bringen, wie „Unvyl“ oder „Bauanalyse.com“. Die zwei Start-ups Mandano und vinna consult haben gemeinsam die Initiative Leben & Arbeiten im Landkreis Dachau ins Leben gerufen.

Nachdem sich das gründwerk nach den Worten von Max Kaiser auch als „Scharnier“ zwischen jungen und etablierten Unternehmen im Landkreis versteht, erfreuen sich die Start-ups erheblicher Unterstützung von bekannten Firmen im Landkreis. Nicht zuletzt deshalb, weil innovative Herangehensweisen ja auch für etablierte Unternehmen interessant sind.

„Wir freuen uns über eine hervorragende Aufnahme am Standort durch alle Beteiligten. Das ist nicht selbstverständlich und stellt für uns auch eine Verpflichtung dar, die die gesamte gründwerk-Community gerne annimmt“, so Ulrich Lenz.