Die Vorbereitungen der ASV Volleys auf die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Dass es in diesem Sommer einen größeren Umbruch gibt, steht dabei bereits fest. In ihr erstes Bundesliga-Jahr sind die Dachauer noch mit einem fast unveränderten Aufstiegskader gestartet. Und auch zur zweiten Saison gab es nur punktuelle und gezielte Verstärkungen. „Jetzt wird sich der Kader aber auf vielen Positionen verändern”, gibt Trainer Patrick Steuerwald einen ersten Ausblick. Der Coach selbst bleibt ja an Bord und wird die Mannschaft damit auch in die dritte Bundesliga-Saison führen.
Steuerwalds Saisonziel wiederfinden. „Der Kader soll auf jeden Fall in der Lage sein, um die Play-offs mitzuspielen. Das sollte unser Anspruch sein. Und absteigen will sowieso keiner.”
Doch nicht nur im Kader wird es einige neue Gesichter geben, auch im Hintergrund tut sich einiges. So wird Katja Lörcher neue Aufgaben übernehmen und als Teammanagerin Raiko Worf unterstützen. Während sich Lörcher eher um die Belange von Spielern und Team kümmert,wird Worf der verlängerte Arm in Richtung Volleyball-Bundesliga. Mit Leon Greitner (Social Media), Yannick Siemsen (Schnittstelle zum Hauptverein und Breitensport) und Basti Hielscher (Heimspielkoordinator) sind zudem schon drei junge Männer an Bord, die den Bundesliga-Spielbetrieb mit viel Leidenschaft unterstützen.
Wichtig ist Steuerwald auch die Schnittstelle zur Jugend und der gesamten Volleyball-Abteilung. „Der Austausch mit Sven Lehmann und Niko Schneider wird auch immer intensiver, um unsere Nachwuchsarbeit weiter zu fördern und zu etablieren”, sagt Steuerwald. „Wir haben in den letzten zwei Jahren bewiesen, dass unsere Akademie das kann und Bundesliga-Spieler mit dem Potenzial für die Nationalmannschaft ausbilden kann. Fabian Bergmoser, Tobias Besenböck und Patrick Rupprecht waren fester Bestandteil des Bundesliga-Kaders und haben alle im Verein das Volleyballspielen gelernt”, so der Bundesliga-Coach.