Auch im Jahr 2025 werden wieder Nachwuchskräfte im Bereich Atemschutz bei der Feuerwehr ausgebildet – ein entscheidender Baustein für den sicheren und effektiven Einsatz in gefährlichen Situationen. Kürzlich ging der erste von mehreren geplanten Grundkursen in diesem Jahr zu Ende. Über drei intensive Wochen hinweg erlernten die zehn Teilnehmer nicht nur das notwendige theoretische Wissen, sondern
konnten dieses auch in zahlreichen praxisnahen Übungsszenarien anwenden.
Der Kurs umfasste eine fundierte theoretischen Ausbildung wie Gerätekunde oder das richtige Absuchen von Räumen. Ein Fokus lag auf der sicheren Handhabung der Atemschutzgeräte. In praktischen Übungen trainierten die Teilnehmer von den Feuerwehren Großberghofen, Hebertshausen, Höfa, Karlsfeld, Odelzhausen und Tandern die Einsatzkurzprüfung, das korrekte Anlegen von Maske und Gerät sowie das Wechseln der Atemluftflaschen.
Auch das Arbeiten unter „Nullsicht“ wurde realistisch simuliert: Der Angriffstrupp musste sich im völlig verrauchten Gebäude orientieren, gefüllte Schläuche verlegen, gezielt Räume nach Übungspuppen oder simulierten Brandherden absuchen oder mit einem echten Strahlrohr den richtigen Wassereinsatz üben.