Unter dem Titel „Wirtschaftswende für Deutschland“ hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 1. Februar 2024 einen Wirtschaftsgipfel im Deutschen Bundestag mit mehr als 400 Unternehmern und Wirtschaftsvertretern ausgerichtet. Auf Einladung der CSU-Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler nahmen auch die Kreishandwerksmeister für Dachau und Fürstenfeldbruck, Ulrich Dachs und Franz Höfelsauer, sowie Markus Stumbaum, Geschäftsführer des Handwerkunternehmens Stumbaum GmbH und Thomas Heske, CEO der BIP Biomedizinische Instrumente und Produkte GmbH an der Veranstaltung teil.
„Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit einem Jahr in einer Stagnation und gleichzeitig steigen die Insolvenzen weiter an. Bei meinen Gesprächen im Wahlkreis nehme ich immer wieder die schlechten Aussichten in den Betrieben wahr. In dieser Schwächephase belastet die verfehlte Standort- und Haushaltspolitik der Bundesregierung die Unternehmen. Die prekäre Lage für den Mittelstand wurde bei den zahlreichen Wortmeldungen nochmal deutlich. Viele Betriebe aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck teilen diese Zukunftssorgen“, sagte Staffler.
Ziel des Gipfels war es, den Teilnehmern die Gelegenheit zu bieten, am offenen Mikrofon die Probleme und Herausforderungen der Unternehmen vor Ort zu thematisieren und einen offenen Austausch über mögliche Lösungsansätze zu ermöglichen. „Klar ist: Wir brauchen eine Politikwende, weg von hohen Energiekosten und zu viel Regulierung, hin zu optimalen Bedingungen zur Sicherung von Produktivität, Wachstum und Wohlstand. Als Unionsfraktion stehen wir hinter unserem Mittelstand,“ betonte die CSU-Abgeordnete.
Im Rahmen des offenen Dialogs kam auch der Kreishandwerksmeister Ulrich Dachs aus Dachau zu Wort, der stellvertretend für alle Teilnehmer aus dem Wahlkreis sprach. Er skizzierte die erschwerten Bedingungen, unter denen vor allem Handwerksbetriebe aktuell agieren müssen und sprach davon, dass die Gesellschaft aktuell an einem Wendepunkt stünde. „Die Wirtschaft war immer der Fels in der Brandung, selbst während der Corona-Zeit“, betonte Dachs, und führte weiter aus: „Damit das so bleibt brauchen wir von der Politik faire Rahmenbedingungen, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können. Deutschland muss im Wettbewerb der Standortfaktoren mithalten können und zu einer unternehmensfreundlichen Politik zurückkehren.“