Trafos für Krankenhäuser | Kurier Dachau

Die Stadtwerke Dachau leisten mit sechs Trafos wichtige humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine, die Freiwillige Feuerwehr Dachau unterstützte sie dabei.

In den nächsten Tagen werden sechs ausrangierte aber noch funktionsfähige Trafos in die Ukraine gebracht. Dort werden sie bei der Stromversorgung von Krankenhäusern eingesetzt und helfen damit, Leben zu retten. Die Aktion geht auf Stadtwerkeleiter Robert Haimerl zurück, der die Idee hatte. Die Trafos sind funktionstüchtig, wurden aber von den Stadtwerken durch neue, effektivere Geräte ersetzt.

Um die Trafos in die Ukraine zu bringen, stellte Thomas Hüller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Dachau, einen Kontakt zum Landesfeuerwehrverband her, der Transporte in die Ukraine organisiert. Beim Verladen halfen zahlreiche Dachauer Feuerwehrmänner. Die Trafos wurden nach Unterschleißheim zum Landesfeuerwehrverband gebracht und werden in diesen Tagen zusammen mit fünf weiteren Trafos aus Bad Tölz in die Ukraine gebracht.

Oberbürgermeister Florian Hartmann ist voll des Lobes für Stadtwerke und Feuerwehr. „Vielen Dank an Werkleiter Haimerl, die Stadtwerke und die Freiwillige Feuerwehr Dachau.“