Trachtengwand trifft Trachtenschmuck | Kurier Dachau

Trachtengwand trifft Trachtenschmuck

Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe zeigte, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. (Foto: HMK)
Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe zeigte, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. (Foto: HMK)
Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe zeigte, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. (Foto: HMK)
Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe zeigte, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. (Foto: HMK)
Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe zeigte, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. (Foto: HMK)

Mehr als 150 Gäste konnten die Mitglieder des Vereins Heimatmuseum Karlsfeld e.V. am Pfingstsonntag begrüßen, als die Sonderausstellung „Statussymbol Trachtenschmuck“ eröffnet wurde.
Nach Begrüßung und einführenden Reden durch Josef Pscherer vom Heimatmuseum, Ersten Bürgermeister Stefan Kolbe, stellvertretender Landrätin Martina Purkhardt und Gastkurator Robert Gasteiger zeigte die örtliche Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe, dass bayerisches Brauchtum auch heute geschätzt und gelebt wird. Die Karlsfelder „Heuweg Musi“ unterhielt die Gäste mit traditioneller Volksmusik und auch für einen Imbiss und Getränke hatten die Museumsleute gesorgt.
In der Sonderausstellung „Statussymbol Trachtenschmuck“ und in allen Räumen des Museums werden Trachten, Schmuck, Amulette und Brautkronen aus zum Teil noch nie gezeigten Beständen des Heimatmuseums Karlsfeld und eigens für diese Ausstellung zusammengetragene Objekte gezeigt. Im Themenbereich „Schmuck“ sind u.a. Münzknöpfe, Haarnadeln, Kropfbänder, Ketten, Uhrenketten und Charivaris ausgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Trachten. Zu sehen sind die Dachauer Tracht von Erwachsenen und Kindern, ein Karlsfelder Brautgewand mit Brautkrone, Gewänder von Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg (u.a. aus Schlesien und Siebenbürgen) und Trachten der in den späten 60er- und 70er-Jahren zugezogenen Europäer (z.B. aus Italien und Kroatien), die in Karlsfeld eine neue Heimat gefunden haben.

Geöffnet am ersten und dritten Sonntag

Zur Ausstellung erschien ein aufwändiges Begleitbuch mit Beschreibung der Trachten und des Trachtenschmucks und vielen Hintergrundinformationen. Das Buch gibt es nur im Heimatmuseum Karlsfeld, es kostet 20 Euro.
Die Ausstellung ist bis Oktober an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr im Heimatmuseum Karlsfeld, Gartenstraße 6, geöffnet.

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