Die Sparkasse Dachau hat in Zusammenarbeit mit der AOK Bayern einen Gesundheitstag für die Mitarbeitenden der Sparkasse organisiert. Das Thema lautete „Brennen ohne Auszubrennen“. Stargast des Nachmittags war der ehemalige Skispringer Sven Hannawald, der offen über seine Erfahrungen mit dem Burnout sprach. Durch die Veranstaltung führte Monika Nitschke.
Alexandra Ulbrich von der Sparkasse erklärte: „Es ist wichtig, dass unsere Kolleginnen und Kollegen sensibilisiert werden, um ein Burnout zu vermeiden. Die Folgen dieser Krankheit sind nachhaltig“. Auch Vorstandsmitglied der Sparkasse, Thomas Schmid, erläuterte die Brisanz dieses Themas.
Nach dem Grußwort von AOK-Vorstand Maximilian Georg hatte der Psychologe Philipp Hubert Gelegenheit, das Krankheitsbild sowie deren Ausprägungen darzustellen. Weiterhin erläuterte er, wie vorgebeugt werden kann und welche präventiven Maßnahmen ergriffen werden können.
Nach diesem Vortrag übernahm Nitschke die Moderation und interviewte den mehrfachen Olympiasieger und Weltmeister im Skispringen, Sven Hannawald. Hannawald hatte auf dem Höhepunkt seiner Karriere ein Burnout und fand danach auch nicht wieder zum Skispringen zurück. Er erzählte offen von seinem Werdegang und empfahl den rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörern immer auf den eigenen Körper zu hören und Warnsignale ernst zu nehmen.
Die anschließend gut genutzte Fragerunde sowie die Einzelgespräche mit dem ehemaligen Skispringer zeigten die Brisanz und das hohe Interesse bei den Mitarbeitenden. Alexandra Ulbrich freute sich über die gute Resonanz im Mitarbeiterkreis. „Auch weiterhin werden wir im betrieblichen Gesundheitsmanagement vielfältige Angebote für unsere Kolleginnen und Kollegen bereitstellen“, versprach sie.