Die Dachauer Gesundheitsstiftung erweitert ihren Hilfebereich und lud dazu den afrikanischen Asylbewerber Sane Sadibou aus Hebertshausen in die Vorstandssitzung ein. Er erzählte, dass er Mechatronik gelernt hatte, aber nicht arbeiten darf. Er unterstützt die Stadt Dachau in der Friedhofsgärtnerei, dort ist er vielen Dachauern als freundlicher Helfer bekannt. Man würde ihn auch gern einstellen.
„Die deutsche Wirtschaft verlangt nach Arbeitskräften. Sie sind da, aber sie dürfen nicht arbeiten und Rechts-Politiker beschweren sich, dass wir sie von Staats wegen ernähren müssen”, so der Stiftungsvorstand.
Der Stiftungsvorstand unterstützt die Forderungen der deutschen Wirtschaft und der arbeitswilligen Asylbewerber. Die Dachauer Gesundheitsstiftung wird auch hilfsbedürftigen Asylbewerbern nach den Stiftungsrichtlinien finanzielle Unterstützung gewähren. Ansonsten bleiben ihr nur traurige Hilfsappelle an die zuständigen Dachauer Behörden: „Soziale und christliche Großzügigkeit ist gefragt und erhofft.”