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Wie begleite ich Menschen am Ende ihres Lebens? Wie kann ich möglichst einfühlsam mit den Themen Sterben, Tod und Trauer umgehen? Das waren Fragen, um die sich der „Letzte Hilfe Kurs“ des Elisabeth-Hospiz-Vereins Dachau im Röhrmooser Pfarrheim drehte, an dem elf Interessierte teilnahmen. Sie lernten, wie wichtig es ist, „das Sterben als einen Teil des Lebens“ zu begreifen. Dies sei – machten die Kursleiterinnen Lucia Schmid und Silvia Feustel deutlich – eine Voraussetzung dafür, schwerkranke und sterbende Menschen an ihrem Lebensende gut zu unterstützen und ihnen zu helfen, in Würde zu sterben. In der Palliativpflege und Hospizarbeit habe sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel Positives entwickelt, und es gebe auch immer mehr Menschen, die sich bereitfinden, Anderen als ehrenamtliche Hospizhelfer und Hospizhelferinnen im Sterben zur Seite zu stehen.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Bus, mit dem die Senioren der Pfarreien Röhrmoos, Großinzemoos, Sigmertshausen und die Inzemooser Kameradschaft zum gemeinsamen Ausflug nach Bad Tölz und Dietramszell fuhren. Nach einer fachkundigen Führung durch die malerische Altstadt von Bad Tölz, insbesondere die oft auch als „schönster Festsaal des Oberlandes“ bezeichnete Marktstraße, kehrten die Ausflügler im Tölzer Bräustüberl ein. Danach folgte ein Besuch im originellen „Bulle-von-Tölz-Museum“, wo manche Erinnerung an die TV-Kult-Serie mit Ottfried Fischer als „Kommissar Berghammer“ wach wurde.

Auch in diesem August gab es wieder den traditionellen Sommerausflug von AWO und Nachbarschaftshilfe Röhrmoos. Heuer ging es mit einem gut gefüllten Bus zur Landesgartenschau in Kirchheim. Die Ausflügler waren von dem weitläufigen und komplett barrierefreien Gelände der Landesgartenschau und der einzelnen Präsentationsflächen, die in die „Sphären“ Wildnis, Wasser, Wald, Wiese und Garten sowie verschiedene Themengärten unterteilt sind, sehr angetan. Auch eine „Schule im Grünen“, ein „Jugendzentrum“ und der „Spielplatz Keltenwelten“ waren zu besichtigen.

Trotz sommerlicher Hitze und Ferienzeit nahmen am 12. August fünf engagierte Jugendliche der Feuerwehr Biberbach erfolgreich am Wissenstest der Jugendfeuerwehr teil. Der diesjährige Wissenstest stand unter dem Thema „Fahrzeugkunde”, ein essenzielles Gebiet im Feuerwehrwesen, das fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Feuerwehrfahrzeuge und deren Ausrüstung erfordert.

Mehr als 100 Kräuterbuschen hatte der Pfarrgemeinderat von St. Georg Großinzemoos zum Fest Mariä Himmelfahrt wieder gebunden. Dazu waren verschiedene Getreideähren und Heilkräuter, darunter Johanniskraut, Schafgarbe, Kamille, Wiesenklee, Pfefferminze, Rainfarn, Salbei und Königskerze gesammelt worden. Nach dem Segensgebet durch Wortgottesdienstleiterin Zita Reischl wurden die geweihten Buschen an die Gottesdienstbesucher verteilt. Zum katholischen Brauch der Kräuterbuschen gehört das Gebet um das Heil der Menschen.

Dienstjubiläen werden am Franziskuswerk, einer Einrichtung für geistig und mehrfach behinderte Menschen, jedes Jahr gebührend gefeiert, denn eine langjährige Firmenzugehörigkeit ist keine Selbstverständlichkeit. 233 Jubilare durften die Geschäftsführer Michaela Streich und Markus Holl dieses Jahr zum traditionellen Weißwurstessen einladen und ihnen für die Betriebstreue und Leistungsbereitschaft danken.

Rechtzeitig, bevor es wieder richtig heiß wird, hatte sich der Runde Tisch Seniorenarbeit in Röhrmoos eine Expertin eingeladen, um sich über hitzebedingte Gesundheitsprobleme und Gefahren, besonders für ältere Menschen, zu informieren. Christina Ritter vom Dachauer Gesundheitsamt ist schon seit 2022 im Landkreis mit regelmäßigen Hitzeschulungen, Öffentlichkeitsarbeit und weiteren Aktionen zu diesem Thema unterwegs. Sie gab am Runden Tisch praktische Hinweise und einfache Tipps, wie man gut durch die heiße Jahreszeit kommt. Das beginnt bei temperaturangepasster luftiger Kleidung und der Verwendung leichter Bettwäsche, geht weiter über die maximal mögliche Reduktion von Wärmequellen – zum Beispiel auch elektronische Geräte – und dem Einsatz von Pulskühlern, bis hin zur Anpassung des Speiseplans: mehr leichte Kost in kleinen Portionen.

Zwei verdiente Inzemooser Persönlichkeiten sind kürzlich für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der „Veteranen- und Reservistenkameradschaft Großinzemoos“, dem ältesten Inzemooser Verein, geehrt worden. Zum einen Lorenz Brummer, Chef und Wirt des Landgasthofs Brummer, zum anderen Mathias Mayriedl. Letzterer hat die Röhrmooser Sportgeschichte maßgeblich mitgeschrieben, war von 1984 bis 2007 Vorsitzender der „Spielvereinigung Röhrmoos-Großinzemoos“ Unter seiner Ägide entstand die Dreifachturnhalle von Röhrmoos, die künftig außerdem dem im Bau befindlichen Gymnasium als Sportstätte dienen wird.

Bei der Jahreshauptversammlung berichtete Abteilungsleiterin Angela Mayer über neue Kursstunden wie Fitnessgymnastik 55 + und Yoga move. Die bewährten Kurse Balance Swing, Pilates und Zumba werden fortgeführt. Die meisten Kurse finden in den neuen Turnräumen der SpVgg Röhrmoos statt. Bei einigen Kursen sind noch Plätze frei.

Nach drei Jahren „Zwangspause“ durch Corona und Energiekrise konnte heuer wieder die Senioren-Weihnachtsfeier der Gemeinde Röhrmoos stattfinden, zu der traditionell alle Senioren, die 70 Jahre und älter sind, eingeladen werden. Insgesamt waren rund 330 Frauen und Männer in den Brummer-Saal von Großinzemoos gekommen. Bürgermeister Dieter Kugler freute sich über dieses große Interesse, das allerdings dazu führte, dass die Feier aus Raumgründen auf zwei Veranstaltungen aufgeteilt werden musste. Kugler dankte daher besonders dem Burschen- und Mädchenverein Röhrmoos sowie den Familien Rudolf und Markl, die das Rahmenprogramm durch musikalische, heitere und adventliche Bühnenbeiträge gleich zwei Mal hintereinander aufführten.

Zu einem gemütlichen und besinnlichen Abendspaziergang lädt der Schönbrunner Fenster-Adventskalender 2023 ein. 24 liebevoll geschmückte und am Abend beleuchtete Fenster warten darauf, entdeckt zu werden und verkürzen die Wartezeit auf Heiligabend.

Christian Scheitler freut sich schon auf seine neue Aufgabe. Am 1. Dezember übernimmt der Bankbetriebswirt die Geschäftsstelle der Volksbank Raiffeisenbank Dachau in Röhrmoos. Der bisherige Geschäftsstellenleiter Johannes Lerchl wechselt nach Markt Indersdorf.

Am Samstag, den 9. Dezember von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag, den 10. Dezember von 10 bis 18.30 Uhr, laden zirca 40 Stände rund um das Bürgerhaus W5 alle Generationen zum gemütlichen Herumstöbern und Verweilen ein. Das Rahmenprogramm bietet Highlights wie eine Weihnachts-Bastelstube, eine Eisstockbahn oder die Krippen- und Fotoausstellung.

Herzenswünsche erfüllen können Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Dachau in der Adventszeit. An drei Standorten werden Wunsch-Christbäume mit Herzenswünschen von Bewohnerinnen und Bewohnern des Franziskuswerks Schönbrunn stehen. Bei der Candisserie Dachau und beim Schönbrunner Klosterwirt können während der gesamten Adventszeit Wunschzettel „gepflückt“ werden. Ab dem Markt Indersdorfer Candle-Light-Shopping am 1. Dezember steht im Rathaus ein großer Wunsch-Christbaum. Ferner stellt die Firma Autoliv in Dachau einen Wunsch-Christbaum in ihrer Firmenkantine auf. Spendenbereite Mitarbeitende können dort Weihnachtswünsche erfüllen.

Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ der AOK ist bei den Mitarbeitenden des Franziskuswerks Schönbrunn beliebt – wohnen doch viele von ihnen in der Umgebung. In diesem Jahr waren 93 Teilnehmerinnen und Teilnehmer registriert, davon radelten 38 aktiv vom 1. Mai an mindestens 20 Arbeitstagen den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad und brachten es gemeinsam auf 14.204 zurückgelegte Kilometer. Dabei konnten alle gemeinsam 2.795 Kilogramm CO² einsparen. Das ist ein tolles Ergebnis!

„Das Gymnasium Röhrmoos bereichert die Bildungslandschaft im Landkreis Dachau. Gemeinsam mit dem Schulaufwandsträger investiert der Freistaat hier nachhaltig in die Zukunft junger Menschen im Großraum München. Für Röhrmoos und das Dachauer Land und vor allem für die jungen Menschen hier in der Region ist dieser Neubau ein großer Gewinn. Ob kooperative Lernformen, Inklusion oder Ganztag: Hier finden Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler künftig beste Bedingungen für einen guten Unterricht vor“, betonte Kultusminister Michael Piazolo bei der Grundsteinlegung für das neue Gymnasium in Röhrmoos.

37 Auszubildende im Alter von 16 bis 59 Jahren haben sich für eine soziale Ausbildung im Franziskuswerk Schönbrunn (FWS) entschieden und werden - abhängig vom Ausbildungszweig - in einem, zwei oder drei Jahren Heilerziehungspflegehelfer (HEP-H) beziehungsweise Heilerziehungspflegerin (HEP), Pflegefachmann/frau, Pflegefachhelfer, Erzieherin oder duale Studentin sein. Den praktischen Teil der Ausbildungen absolvieren sie in verschiedenen Einrichtungen des FWS, den theoretischen Teil an den beruflichen Schulen der hauseigenen Akademie Schönbrunn in Gut Häusern oder München. Damit leistet das FWS einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des Fachkräftemangels im sozialen Bereich.