CSU besucht Waffenproduzenten KNDS Deutschland | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 23.10.2024 16:19

CSU besucht Waffenproduzenten KNDS Deutschland

Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen, Altbürgermeister Simon Landmann (Vierter von links), Ortsvorsitzender Erich Oßwald (Sechster von links), Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (Fünfte von links) und kfm. Geschäftsführer Markus Helm (Siebter von links) vor dem Kampfpanzer Leopard 2.  (Foto: red)
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen, Altbürgermeister Simon Landmann (Vierter von links), Ortsvorsitzender Erich Oßwald (Sechster von links), Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (Fünfte von links) und kfm. Geschäftsführer Markus Helm (Siebter von links) vor dem Kampfpanzer Leopard 2. (Foto: red)
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen, Altbürgermeister Simon Landmann (Vierter von links), Ortsvorsitzender Erich Oßwald (Sechster von links), Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (Fünfte von links) und kfm. Geschäftsführer Markus Helm (Siebter von links) vor dem Kampfpanzer Leopard 2. (Foto: red)
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen, Altbürgermeister Simon Landmann (Vierter von links), Ortsvorsitzender Erich Oßwald (Sechster von links), Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (Fünfte von links) und kfm. Geschäftsführer Markus Helm (Siebter von links) vor dem Kampfpanzer Leopard 2. (Foto: red)
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen, Altbürgermeister Simon Landmann (Vierter von links), Ortsvorsitzender Erich Oßwald (Sechster von links), Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (Fünfte von links) und kfm. Geschäftsführer Markus Helm (Siebter von links) vor dem Kampfpanzer Leopard 2. (Foto: red)

Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen besuchten die Fa. KNDS Deutschland GmbH & Co. KG in München. KNDS ist Hersteller von Waffensystemen und insbesondere bekannt als Produzent des Kampfpanzers Leopard 2.

Der kfm. Geschäftsführer Markus Helm erläuterte, dass am größten Standort der KNDS in München sowohl Verwaltung, Entwicklung, Produktion und eine Panzerteststrecke ihren Platz haben. Er stellte die Produktpalette vor, die neben Kampfpanzern auch Artilleriesysteme, Waffensysteme, Battle-Management-Systeme und die dazu gehörigen Ausbildungslösungen und Schutzsysteme umfasst. Hauptkunde der KNDS ist die Bundeswehr. 2023 wurde in der KNDS-Gruppe ein Umsatz von 3,3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Insgesamt sind 9.500 Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten beschäftigt. An den deutschen Standorten sind gegenwärtig 700 Mitarbeiterstellen frei, hauptsächlich im technischen Bereich. Helm gab einen Überblick über die für 2024 anstehenden Projekte. U.a. sind derzeit über 300 verschiedene Systeme an die Ukraine geliefert und dort im Einsatz, deren Wartung und Ersatzteilversorgung sichergestellt werden muss.

Besuch der Panzerteststrecke

Das aktuelle Panzersystem ist der Leopard 2 A8, bei dem bereits ein aktives Schutzsystem implementiert ist. In der Entwicklung sind momentan u.a. der Schützenpanzer Boxer RCT30 und die Radhaubitze RCH155. Die Zukunft ist das MGCS-Multiplattformkonzept, das bis 2040 zusammen mit Frankreich ein neues Panzersystem hervorbringen soll.
Viele Fragen zu den Weiterentwicklungen, Auslieferungsverfahren- und fristen, taktischen und strategischen Problemen wurden von Helm mit großer Sachkompetenz und Problembewusstsein beantwortet.
Im Anschluss an den theoretischen Teil führte ein technischer Mitarbeiter durch die Betriebshallen und erläuterte die Arbeits- und Wartungsschritte an den verschiedenen Waffensystemen.
Der Besuch der Panzerteststrecke war nicht nur für Technikfreaks das Highlight. Demonstriert wurden die Geschwindigkeit und Wendigkeit des Leopard 2 in voller Aktion. Danach bestand die Möglichkeit, den Panzer genau in Augenschein zu nehmen und mit der Besatzung zu sprechen.
Bei seinen abschließenden Worten betonte Helm, dass es ihm wichtig ist, die Arbeit der KNDS hier in München mit größtmöglicher Transparenz darzustellen.

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