An Dienstag, den 9. August, wurde die Wachbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Dachau um 16.24 Uhr zum Brand einer Gartenhütte im Himmelreichweg alarmiert. Die etwa zwei mal vier Meter große Hütte aus Holz stand beim Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand, die Rauchsäule war weithin sichtbar.
Das erste Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) sowie das Tanklöschfahrzeug rückten wenige Augenblicke nach der Alarmierung aus und der Atemschutztrupp löschte die Flammen, die bereits auf eine Hecke, Bäume, den Rasen und einen angrenzenden Freisitz übergegriffen haben. Sogar am Haus, welches einige Meter entfernt steht, waren die ersten Scheiben gesprungen.
Aufgrund mehrerer Feuermeldungen erhöhte die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck die Alarmstufe, dadurch wurden kurze Zeit später alle ehrenamtlichen Kräfte der Dachauer Wehr alarmiert. Der Atemschutztrupp des zweiten HLF unterstützte den ersten Trupp bei den weiteren Löscharbeiten und gemeinsam wurden die Reste des völlig abgebrannten und eingestürzten Gartenhauses auseinander gezogen um Glutnester ablöschen zu können. Ein dritter Atemschutztrupp kam für die Nachlöscharbeiten ebenfalls noch zum Einsatz.
Für die Gebietsabsicherung (eventuelle Folgeeinsätze) wurde das dritte Löschfahrzeug mit Besatzung im Gerätehaus in Bereitschaft gehalten. Nach einer guten Stunde war der Einsatz vor Ort beendet, im Gerätehaus folgte die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, hierzu wurden alle verwendeten und verschmutzten Ausrüstungsgegenstände ausgetauscht. Auch die bereits an der Einsatzstelle ausgezogene Schutzkleidung wurde gereinigt. Abends erfolgt noch eine Brandnachschau.