Seidenath kommt mit Steckerleis | Kurier Dachau

Seidenath kommt mit Steckerleis

Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler mit Geschäftsbereichsleiter Valentin Schmitt (von re) beim Verteilen von Steckerleis. (Foto: Schmitt)
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler mit Geschäftsbereichsleiter Valentin Schmitt (von re) beim Verteilen von Steckerleis. (Foto: Schmitt)
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler mit Geschäftsbereichsleiter Valentin Schmitt (von re) beim Verteilen von Steckerleis. (Foto: Schmitt)
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler mit Geschäftsbereichsleiter Valentin Schmitt (von re) beim Verteilen von Steckerleis. (Foto: Schmitt)
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler mit Geschäftsbereichsleiter Valentin Schmitt (von re) beim Verteilen von Steckerleis. (Foto: Schmitt)

Sein Besuch mit Steckerleis in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Schönbrunn ist schon eine gute Tradition: Seit der Aktion „Rollentausch“ im Jahr 2008, bei der er einen Tag in der Arbeitsgruppe Lohnfertigung 5 mitgearbeitet hatte, kommt der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath einmal jährlich mit seinen Parteifreunden, der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler und dem Bezirkstagspräsident Josef Mederer, im Franziskuswerk zum gemeinsamen Eisessen und zum Gespräch über aktuelle Themen vorbei.

Während er das Eis in den Arbeitsgruppen verteilte, hat sich Seidenath die Arbeitsweise in der Lohnfertigung und den Fachwerkstätten genau erklären lassen. Dabei kamen auch die ausgelagerten Arbeitsplätze der WfbM in Betrieben im Landkreis zur Sprache. Valentin Schmitt, Geschäftsbereichsleiter Arbeit und Förderung, berichtete von der erfolgreichen Vermittlung von Menschen mit Behinderung in Betriebe, Firmen oder gemeinnützigen Einrichtungen in der Region: „Besonders geeignet sind Arbeitsplätze in Kindergärten, der Seniorenbetreuung und dem Einzelhandel.“

Geschäftsführerin Michaela Streich diskutierte mit dem Besuch das Thema Personalmangel in Gesundheitsberufen und mögliche Lösungen. Streich bekräftigte, dass verpflichtende Berufspraktika in sozialen Einrichtungen während der Schulzeit und gegebenenfalls auch eine allgemeine Dienstpflicht nach dem Schulabschluss dazu beitragen können, mehr junge Menschen für soziale Berufe zu begeistern: „Wir erleben oft, wie junge Menschen in einem Praktikum bei uns Berührungsängste verlieren und erkennen, wie spannend und erfüllend soziales Engagement und auch Berufe im sozialen, pädagogischen und pflegerischen Bereich sind“, so Streich.

Seidenath bedankte sich bei allen Mitarbeitenden des Franziskuswerks für ihr großes Engagement für Menschen mit Behinderung - gerade auch unter den erschwerten Bedingungen während der Pandemie. Es sei nicht hoch genug zu schätzen, wie durch sie Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung ermöglicht wird.

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