Fundsachen-Versteigerung | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 11.04.2023 09:39

Fundsachen-Versteigerung

Manuela Bartkowski und Maximilian Tretschok (oben li) mit einigen Schätzen aus dem Fundbüro. (Foto: Stadt Dachau)
Manuela Bartkowski und Maximilian Tretschok (oben li) mit einigen Schätzen aus dem Fundbüro. (Foto: Stadt Dachau)
Manuela Bartkowski und Maximilian Tretschok (oben li) mit einigen Schätzen aus dem Fundbüro. (Foto: Stadt Dachau)
Manuela Bartkowski und Maximilian Tretschok (oben li) mit einigen Schätzen aus dem Fundbüro. (Foto: Stadt Dachau)
Manuela Bartkowski und Maximilian Tretschok (oben li) mit einigen Schätzen aus dem Fundbüro. (Foto: Stadt Dachau)

„Wow, das ist doch noch gut, das kann ich gebrauchen“, das ist eine häufige Reaktion von Besuchern der jährlichen städtischen Versteigerung von Fundrädern, anderen Fundgegenständen sowie Garten- und landwirtschaftlichen Kleingeräten. In der Tat sind die allermeisten vom Fundbüro der Stadt Dachau zur Versteigerung angebotenen Räder und Gegenstände noch bestens in Schuss, und so lässt sich für die Bieter so manches Schnäppchen machen. Die diesjährige Versteigerung von Fundrädern und anderen Gegenständen findet am Samstag, 22. April ab 9 Uhr im städtischen Bauhof in der Otto-Hahn-Straße 3 statt. In Augenschein nehmen kann man die Sachen ab 8 Uhr.

Bei diesem Termin werden außerdem noch einige Garten- und landwirtschaftliche Kleingeräte der Abteilung Stadtgrün, Umwelt und Stadtbauhof versteigert. Für sämtliche Gegenstände gilt: Abgabe gegen Bezahlung wie gesehen.

Fundbüro und Keller des Bürgerbüros sind voll mit verschiedensten Gegenständen: Jacken und andere Kleidung, Schuhe, Uhren, Schmuck, Taucherflossen, Sonnenschirme, Regenschirme, DVDs, Stofftiere… Freilich finden sich hier auch Kuriositäten wie ein Koffer voller Vogelfutter. Was bei der Versteigerung nicht weggeht, wird zu günstigen Festpreisen verkauft. Wer sich nun erinnert fühlt, etwas verloren zu haben, dem sei geraten, sich beim Fundbüro zu melden unter Telefon 08131-75276 oder fund@dachau.de.

Allgemein gilt für Fundsachen eine sechsmonatige Aufbewahrungsfrist, während der die Eigentümer ihre Sachen im Fundbüro (Bürgerbüro, Pfarrstr. 2) abholen können. Anschließend kann der Finder sein Recht auf Herausgabe geltend machen. Geschieht das nicht, was oft vorkommt, geht die Fundsache ins Eigentum der Stadt über. Bürgerbüroleiterin Beate Boll ermuntert jeden, der etwas im Stadtgebiet verloren hat, ins Fundbüro zu kommen. „Egal wo in der Stadt etwas gefunden wird, es landet bei uns“. Denn auch alle Gegenstände, die beispielsweise in den Bädern, in der Kunsteisbahn, in den Bussen oder auf dem Volksfest gefunden werden, werden im Fundbüro gesammelt.

north