Die Gemeinde Erdweg und Energie Südbayern (ESB) unterstützen die E-Mobilität: Gemeinsam haben sie eine neue Ladesäule in der Pater-Cherubin-Straße errichtet. Ab sofort können Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeuge dort laden.
Die neue Ladesäule wurde am 23. Mai offiziell in Betrieb genommen. Der Standort direkt an der Sporthalle bzw. dem Sportplatz Erdweg bietet sich an, denn er ist zentral im Ort gelegen und gut erreichbar. Insgesamt können nun zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig mit einer Leistung von je 22 kW gleichzeitig geladen werden. Dabei fließt ausschließlich 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energien. In Verbindung mit dem emissionsfreien Elektroantrieb ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Region gemacht.
Die Gemeinde Erdweg freut sich über die neue Ladesäule: „Elektromobilität wird immer wichtiger. Wir als Gemeinde wollen aktiv unterstützen, indem wir für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher eine komfortable Ladeinfrastruktur anbieten. Denn nur mit flächendeckenden, nachhaltigen Lademöglichkeiten wird Elektromobilität alltagstauglich.“
Realisiert wurde die Ladesäule von Erdweg. Zudem hat die Gemeinde den Bau mit 3.400 Euro bezuschusst.
Die Nutzung der Ladesäulen ist denkbar einfach: Freigeschaltet werden die Ladestationen mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Chipkarte im Scheckkartenformat. Durch die Zusammenarbeit mit ladenetz.de akzeptieren die Ladesäulen eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner, darunter BMW, ADAC, DKV, The New Motion oder VW. Auch die ESB bietet Ladekarten an, die Fahrern europaweit Zugang zum Elektroladenetz ermöglichen. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte oder App gestaltet sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang sowohl für Gelegenheitskunden als auch für Stammkunden unkompliziert und schnell.