Unter dem Leitgedanken „Zeitenwende braucht Entschlossenheit“ hat die CSU im Bundestag am Wochenende ihr Programm für das politische Jahr 2023 vorgestellt. Im Fokus standen unter anderem Forderungen nach wirksamen Entlastungen für Bürger und Unternehmen, einer sicheren Energieversorgung sowie nach einer stabilen Sicherheitsarchitektur.
An der Klausurtagung nahm auch die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler teil, die den Wahlkreis Fürstenfeldbruck / Dachau in Berlin vertritt. Als Sprecherin der CSU im Bundestag für Innovation, Bildung und Forschung war sie bei der Erarbeitung des Beschlusspapiers wesentlich beteiligt. „Die aktuelle Bundesregierung gefährdet die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Mir ist es daher besonders wichtig, dass unsere Unternehmen schnell entlastet werden, um die Investitions- und Innovationskraft unserer Wirtschaft zu stärken“, erklärt Staffler.
Für einen Wirtschaftsaufschwung brauche es unter anderem eine Modernisierung der Unternehmensbesteuerung, Möglichkeiten zu Turbo-Abschreibungen und weniger bürokratische Belastungen. Eine der größten Herausforderungen sieht die Bildungspolitikerin im sich zuspitzenden Fachkräftemangel: „Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung darf keine Floskel bleiben! Es braucht daher endlich die komplett kostenfreie Meisterausbildung. Außerdem benötigen wir weitere Maßnahmen, um mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung zu begeistern, wie zum Beispiel eine verbindliche und umfassende Berufsorientierung an allen Schulen.“
Mit ihrer Klausurtagung läutet die CSU im Bundestag traditionell das politische Jahr ein. Neben dem bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Parteivorsitzenden Markus Söder waren unter anderem EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, Moldaus Ministerpräsidentin Natalia Gavrilita, der Ökonom Lars Feld, die Militärexperten Carlo Masala und Peter R. Neumann sowie der Vorstandsvorsitzende der RWE, Markus Krebber, zu Gast.