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Die Freiwillige Feuerwehr Dachau wurde am 24. Dezember zu drei Einsätzen alarmiert. In der Früh um 6.23 Uhr wurde ein „Brandgeruch im Gebäude” in der Pollnstraße gemeldet. Bei diesem Alarmstichwort wurden neben der Wachbereitschaft weitere Ehrenamtliche mitalarmiert. Der Atemschutztrupp des ersten Löschfahrzeugs musste sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung verschaffen und fand neben einer starken Verrauchung, verursacht durch Essen auf dem Herd, noch eine schlafende Person vor. Sie brachten diese ins Freie und übergaben sie an den Rettungsdienst. Anschließend wurde die Wohnung noch belüftet und wieder verschlossen. Nach einer Stunde waren alle Kräfte wieder in der Wache.

Während sich die einen über das herrliche Winterwetter freuten, welches auch dem Landkreis Dachau seit Freitag, den 1. Dezember, große Mengen an Schnee beschert hat, bedeutete die weiße Pracht für viele Menschen deutliche Einschränkungen. Vor allem am Samstag kam der Verkehr zum Erliegen, nachdem der öffentliche Personennahverkehr weitgehend stillstand und auch einige Straßensperrungen zu Behinderungen führten.

Ein ausgelöster Heimrauchmelder im Karlsfelder Siedlungsbereich westlich der Bahn führte am Samstag, den 25. November um 23.46 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz.

In nur knapp vier Tagen Bauzeit wurde die rund 30 Meter lange Brücke durch 30 ehrenamtliche THW Kräfte aus Freising, Fürth und Dachau fertiggestellt. Der örtliche Bürgermeister dankte den deutschen Einsatzkräften für die Hilfsbereitschaft und ihre Arbeit. Nun gilt es, eine weitere Bailey Brücke über die Mieß in Prevalje durch das THW zu errichten.

In der Nacht auf Mittwoch, 12. Juli, mussten die Feuerwehren im Landkreis Dachau zu zahlreichen Sturmeinsätzen ausrücken. Ein heftiges Unwetter mit Windböen zog über die Region und sorgte für teils erhebliche Schäden. Kurz nach Mitternacht wurde Alarm für die Kreiseinsatzzentrale ausgelöst, da die Integrierte Leitstelle in Fürstenfeldbruck ein hohes Einsatzaufkommen in den vier betreuten Landkreisen verzeichnete und zudem mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Nach der Besetzung und Inbetriebnahme übernahm die Kreiseinsatzzentrale die Alarmierung der Feuerwehren im Landkreis Dachau sowie die Koordination der Einsätze, bis 5 Uhr morgens wurden hier circa 80 Unwettereinsätze betreut.

Am Sonntagabend, den 14. Mai um 18.25 Uhr, wurde die Feuerwehr Hebertshausen zu einem in die Amper gestürzten Baum im Bereich der Brücke in Deutenhofen alarmiert. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab die Gefahr der Verklausung, da die Amper momentan einen erhöhten Wasserstand aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage führt.

Beim Befahren eines schmalen Wiesenstreifens ist am Dienstagabend, den 18. April in Hebertshausen ein Mercedes Sprinter seitlich in den angrenzenden Höllgraben gerutscht. Da die Bergeversuche eines Abschleppunternehmens fehlschlugen, wurde um 17.30 Uhr die Feuerwehr Hebertshausen alarmiert, die aufgrund des Meldebildes auch mit dem Wechselladerfahrzeug samt Kran des Landkreises Dachau ausdrückte. Nach der Erkundung vor Ort konnte das Fahrzeug letztendlich mit der Seilwinde des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges über die Böschung geborgen werden. Da keine Betriebsstoffe ausgetreten waren, konnten die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Hebertshausen sowie der Kreisbrandinspektion nach einer guten Stunde abrücken und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Alle Hände voll zu tun hatten die Feuerwehren im Landkreis Dachau in der vergangenen Silvesternacht. Vor allem Brände und Wohnungsöffnungen bescherten den Einsatzkräften Arbeit.

Die vorläufige Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Dachau zum diesjährigen Volksfest fällt positiv aus. Bis heute verliefen die Festtage äußerst ruhig. Allerdings mussten in den 11 Tagen, in denen die Frauen und Männer der Dachauer Wehr über 720 Stunden Sicherheitswache leisteten „daneben“ nicht weniger als 16 Einsätze im „Alltagsgeschäft“ bewältigen. Dank der mehrfachen längeren Regenfälle in den letzten Tagen konnte das Feuerwerk am Sonntagabend nachgeholt und abgefeuert werden. Zum Schutz des Schlossgartens sowie des Schlosses wurden mehrere Löschfahrzeuge und die Dreheiter in Stellung gebracht und der gesamte Bereich nach dem Feuerwerk kontrolliert.