In meiner Physiotherapiepraxis hat sich über die Jahre gezeigt, dass die meisten Patienten im Laufe ihres Lebens Probleme im unteren Rücken oder der Hinterhand entwickeln.
Das liegt zum einen an der Anatomie des Hundes: etwa 60% seines Gewichtes trägt er auf der Vorderhand und nur etwa 40% auf der Hinterhand. Im Laufe ihres Lebens verschieben Hunde ihr Gewicht automatisch immer weiter nach vorne, kommen dann noch Verletzungen oder schmerzhafte Alterserscheinungen, wie zum Beispiel Arthrose im unteren Rücken oder der Hinterhand dazu, wird die Verlagerung auf die Vorderhand noch weiter begünstig.
Die Hinterbeine geraten „in Vergessenheit“ und werden nicht mehr so aktiv eingesetzt. Dadurch baut sich die Muskulatur ab und muskuläre Defizite oder Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Gelenk- oder neurologische Erkrankungen werden begünstigt. Daher lege ich in der Behandlung meiner Patienten so großen Wert auf das aktive Training. Je früher die Hunde ein Bewusstsein für ihre Hinterhand entwickeln und je konstanter diese trainiert wird, desto größer ist die Chance, die Muskulatur des Rückens und der Hinterhand zu erhalten und damit vielen Problemen vorzubeugen.
Möchten auch Sie die Gesundheit Ihres Hundes positiv beeinflussen, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf unter www.petempowerment.de .