Wenn ein Hund eine Veränderung im Gangbild zeigt, ist das meist ein deutlicher Hinweis auf Schmerzen. War man früher der Meinung, dass Tiere nicht das gleiche Schmerzempfinden wie Menschen haben, so weiß man heute, dass sowohl Nervensystem als auch die Reaktion auf Schmerzen nahezu identisch sind.
Zeigt ihr Tier über mehrere Tage oder eine akut plötzliche Veränderung im Gangbild, so sollte dies zuerst schnellstmöglich von einem Tierarzt abgeklärt und behandelt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Schmerzen chronisch werden und durch die Schonhaltung dauerhafte Verspannungen auftreten, was eine langanhaltende Bewegungseinschränkung zur Folge haben kann.
Im zweiten Schritt sollte die Ursache der Schmerzen identifiziert und ganzheitlich reduziert werden. Hier ist ein gutes Schmerzmanagement in Absprache von Tierarzt und Tierphysiotherapeut besonders wichtig, indem beispielsweise Schmerzmittel mit Physiotherapie ergänzt wird. Das Ziel sollte ein schmerzfreies Gangbild sein, mit Hilfe von physiotherapeutischen Maßnahmen wie Massagen und Dehnungen aber auch aktiven Übungen zum Erhalt der Muskulatur und Beweglichkeit.
Beides biete ich in meiner mobilen Tierphysiotherapiepraxis an.
Weitere Infos und Kontaktdaten finden Sie unter www.petempowerment.de