Gymnasium Markt Indersdorf ist „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ | Kurier Dachau

Gymnasium Markt Indersdorf ist „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“

Landrat Stefan Löwl (rechts) und Christoph Strödecke, Schulleiter des Gymnasiums Markt Indersdorf, beim Anbringen der Auszeichnung „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. (Foto: Landratsamt Dachau / Steffen Varga)
Landrat Stefan Löwl (rechts) und Christoph Strödecke, Schulleiter des Gymnasiums Markt Indersdorf, beim Anbringen der Auszeichnung „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. (Foto: Landratsamt Dachau / Steffen Varga)
Landrat Stefan Löwl (rechts) und Christoph Strödecke, Schulleiter des Gymnasiums Markt Indersdorf, beim Anbringen der Auszeichnung „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. (Foto: Landratsamt Dachau / Steffen Varga)
Landrat Stefan Löwl (rechts) und Christoph Strödecke, Schulleiter des Gymnasiums Markt Indersdorf, beim Anbringen der Auszeichnung „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. (Foto: Landratsamt Dachau / Steffen Varga)
Landrat Stefan Löwl (rechts) und Christoph Strödecke, Schulleiter des Gymnasiums Markt Indersdorf, beim Anbringen der Auszeichnung „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. (Foto: Landratsamt Dachau / Steffen Varga)

Das Gymnasium Markt Indersdorf (GMI) gehört nun offiziell zu den bayerischen Vorreitern bei einer zukunftsorientierten Bildung. Als eine von nur 100 Schulen in Bayern erhielt das GMI vom Bayerischen Kultusministerium das Prädikat „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“. Diese Auszeichnung würdigt Schulen, die Informatik und Zukunftstechnologien im Pflichtunterricht sowie im Wahlbereich und durch Arbeitsgemeinschaften besonders fördern und damit als Vorbilder in ihrer Region wirken.

Medienkonzept

Unterstützt wird dieses Engagement durch das Medienkonzept des GMI, das seit sieben Jahren erfolgreich umgesetzt und fortlaufend weiterentwickelt wird. Es ermöglicht nicht nur digitale Unterrichtsgestaltung, sondern vermittelt den Schülerinnen und Schülern auch vertiefte Kenntnisse in der Informationstechnologie, schult sie im reflektierten Umgang mit Medien, fördert den naturwissenschaftlichen Forscherdrang und stärkt sowohl ihre digitale als auch klassische Lern- und Arbeitskompetenz. Das Konzept wird fächer- und jahrgangsübergreifend vermittelt und leistet so einen wesentlichen Beitrag zu den zahlreichen Erfolgen der GMI-Teams bei nationalen und internationalen MINT-Wettbewerben, regelmäßig auch gegen universitäre Teams.

Schild angebracht

Vor kurzem wurde das Schild mit dem Titel „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ nun in einer feierlichen Zeremonie am Schulgebäude angebracht. Gemeinsam mit Schulleiter Christoph Strödecke, den betreuenden Lehrkräften, Vertretern des Elternbeirats und Fördervereins sowie Bürgermeister Franz Obesser brachte Landrat Stefan Löwl es im Eingangsbereich an. Dabei betonte er die Bedeutung der Auszeichnung für die Region: „Ich freue mich, dass wir mit unseren Schulen im Landkreis immer wieder Akzente setzen. Das Prädikat würdigt das langjährige Engagement der gesamten Schulfamilie für Zukunftstechnologien. Auch die Erfolge unserer Schülerteams bei nationalen und internationalen Wettbewerben zeigen die Kompetenz und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich.”

Starkes Signal

Das GMI ist eines von nur sechs Gymnasien in Oberbayern, das diese besondere Anerkennung erhielt – und setzt damit ein starkes Signal für nachhaltige und zukunftsorientierte Bildung im digitalen Zeitalter und mit zahlreichen technologischen Herausforderungen. Die Auszeichnung gilt für drei Jahre, in denen die Schule von der Begleitung durch einen Fachbeirat aus Wissenschaft und Wirtschaft, maßgeschneiderten Fortbildungen und zusätzlichen Lehrerwochenstunden profitiert.

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