Hitze und Trockenheit machen derzeit bundesweite Mensch, Tier und Umwelt zu schaffen. Eine Besserung ist laut dem Deutschen Wetterdienst in den kommenden Tagen nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, sich sehr umsichtig zu verhalten; besonders mit Blick auf die erhöhte Brandgefahr.
Die Wälder sind trocken und auch die Wiesen und das Buschwerk im Landkreis sind in den vergangenen Wochen ausgetrocknet. Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe, Funkenflug oder nicht komplett abgelöschte Glut kann bei der trocken-heißen Witterung brandgefährlich werden. Und selbst Glasflaschen oder Scherben können bei einer entsprechenden Sonneneinstrahlung trockenes Material entzünden und Brände verursachen.
Das Landratsamt Dachau weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Grillen an öffentlichen Plätzen – besonders im Naherholungsgebiet Karlsfelder See - nur in den gekennzeichneten Grillbereichen gestattet ist. Denn dort kann die heiße Asche fachgerecht entsorgt werden und es bestehen im Notfall Zugänge für die Feuerwehr und Wasserentnahmestellen.
Zusätzlich erinnert das Landratsamt Dachau auch an das von April bis September geltende Hundeverbot im gesamten Naherholungsgebiet und natürlich gilt auch weiterhin von 18 bis 6 Uhr ein generelles Verbot von Glasflaschen am See.
Sicherheitsdienst und Polizei kontrollieren die Einhaltung der Regelungen und sind auch berechtigt, Weisungen zu erteilen oder Anzeigen zu erstatten. Das Landratsamt Dachau appelliert aber an alle Besucherinnen und Besucher, die Vorschriften zu beachten, gerade auch mit Blick auf gegebenenfalls gravierende Folgen wie einen Vegetationsbrand in einem gut besuchten Bereich.