Der Kreisverband der Feuerwehren warnt | Kurier Dachau

Der Kreisverband der Feuerwehren warnt

Waldbrandbekämpfung - eine gefährliche und schwierige Aufgabe für die Feuerwehren. (Foto: www.kfv-dachau.de)
Waldbrandbekämpfung - eine gefährliche und schwierige Aufgabe für die Feuerwehren. (Foto: www.kfv-dachau.de)
Waldbrandbekämpfung - eine gefährliche und schwierige Aufgabe für die Feuerwehren. (Foto: www.kfv-dachau.de)
Waldbrandbekämpfung - eine gefährliche und schwierige Aufgabe für die Feuerwehren. (Foto: www.kfv-dachau.de)
Waldbrandbekämpfung - eine gefährliche und schwierige Aufgabe für die Feuerwehren. (Foto: www.kfv-dachau.de)

Die meisten Wald- und Flurbrände verursacht der Mensch! Waldbrände entstehen in unseren Breitengraden meist aus fahrlässiger Unachtsamkeit oder durch vorsätzliche Brandstiftung – zu den häufigsten Nachlässigkeiten zählen leichtfertiger Umgang mit offenem Feuer und das Wegwerfen von noch glimmenden Zigarettenkippen. Nicht umsonst besteht derzeit in unseren Wäldern Rauchverbot – Flora, Fauna und die Tierwelt bleiben im Brandfall ihrem Schicksal überlassen.

In Waldgebieten sollte man äußerste Vorsicht walten lassen und keinesfalls mit offenem Feuer hantieren, vom 1. März bis 31. Oktober ist das Rauchen in Deutschlands Wäldern grundsätzlich verboten. Das Entzünden von Lager- und Grillfeuer im Wald ist untersagt. Der Abstand des Feuers zu Gebäuden und brennbaren Gegenständen sollte mindestens fünf Meter betragen. Bei starkem Wind sollte kein Feuer entzündet werden beziehungsweise bereits entzündetes Feuer gelöscht werden (Funkenfluggefahr). Vor dem Verlassen der Feuerstelle ist die verbleibende Glut so abzulöschen, dass eine erneute Entzündung ausgeschlossen werden kann.

Größte Vorsicht ist auch beim Abstellen eines Autos auf einer ungemähten, trockenen Wiese geboten. Der Katalysator wird extrem heiß und kann das dürre Gras entzünden. Beim Abstellen von Fahrzeugen müssen die Einsatzwege für Rettungs- und Löschfahrzeuge immer frei bleiben.

Im Falle eines Wald- und Flurbrandes ist sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu verständigen, dabei sind möglichst die nachfolgenden Daten zu übermitteln: genaue Angabe des Brandortes und Ausmaß des Brandes, Art des Brandes (Erd-, Boden-, Wipfelfeuer) und eigenen Standort des Meldenden und Erreichbarkeit angeben,

Die Brandbekämpfung eines Entstehungsbrandes muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln erfolgen: Austreten von kleineren Brandstellen, Auskehren oder Ausschlagen mit etwa 1,5 Meter langen Nadelbaumästen, Abdecken der Brandstelle mit Sand, Kies oder Erdreich, Löschen mit Feuerlöschern, gegen den Wind in Sicherheit bringen, Feuerwehr-Anfahrtswege freihalten, die Feuerwehr einweisen und winken.

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