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Der Landkreis Dachau am bundesweiten Warntag am Donnerstag, 13. März, teil. Um 11 Uhr werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Am Donnerstag, 6. März, kam gegen 15.45 Uhr ein 17-Jähriger aus dem Landkreis Dachau bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der Jugendliche befuhr mit seinem Kleinkraftrad die Staatsstraße 2054 von Weichs in Richtung Glonn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Jugendliche bei einer dort befindlichen Kurve auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden BMW.

Am Montag, 3. März, fiel gegen 18 Uhr einer Streife der Polizeiinspektion Dachau auf einem Parkplatz in der Indersdorfer Straße ein Kleinkraftrad auf, bei welchem das Kennzeichen mit einer Socke verdeckt worden war. Als die Beamten den neben dem geparkten Fahrzeug stehenden Fahrer kontrollieren wollten, sprang der 19-jährige Weichser auf den Roller auf und versuchte davonzufahren. Sein Fluchtversuch konnte durch die Streife jedoch umgehend unterbunden werden. Bei der anschließenden Überprüfung des Fahrzeugs und der Dokumente stellte sich heraus, dass diverse Umbaumaßnahmen vorgenommen worden waren. Dadurch war das Kraftrad mit deutlich mehr als 25km/h unterwegs – der Fahrer konnte jedoch nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen. Zudem war der Roller durch den Umbau steuerpflichtig geworden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird nun einer genaueren Überprüfung unterzogen. Den 19-Jährigen erwarten nun Verfahren aufgrund Fahren ohne Fahrerlaubnis, Vergehen nach der Abgabenordnung sowie einer Ordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrszulassungsverordnung.

Am Montag, 3. März, wurde der Polizeiinspektion Dachau gegen 12.25 Uhr eine verunfallte Radfahrerin auf einem Feldweg im Gemeindegebiet mitgeteilt. Es stellte sich heraus, dass die 36-jährige Frau mit ihrem Fahrrad vom Gewerbegebiet in Richtung Sonnenstraße unterwegs war, dabei vom Feldweg abkam und in den danebenliegenden Graben stürzte. Zudem konnte die Streife Anzeichen einer deutlichen Alkoholisierung erkennen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,7 Promille. Die 36-Jährige wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus ge bracht. Sie musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und nun mit einem Strafverfahren aufgrund des Vergehens der Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Am Dienstag, 4. März, ereignete sich in der Münchner Straße in Karlsfeld ein Verkehrsunfall, bei dem ein Pedelec-Fahrer alleinbeteiligt zu Sturz kam. Beim Wertstoffhof wurde er von einem Zeugen leicht verletzt am Boden liegend aufgefunden. Noch vor Eintreffen des hinzugerufenen Rettungsdienstes stand der 69-jährige Dachauer auf und entfernte sich mit seinem Rad von der Unfallstelle.

Am frühen Mittwochmorgen, 26. Februar, wurde der Polizei gegen 4.40 Uhr einen Unfall im Bereich der Falkenstraße gemeldet. Dort war ein Mercedes von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Als die Streifenbeamten dort eintrafen, war jedoch keine Person mehr vor Ort. Ganz in der Nähe stießen die Polizisten aber auf zwei junge Männer, beide nach Polizeiangaben hochgradig alkoholisiert und standen möglicherweise auch unter Betäubungsmitteleinfluss stehend. Beide bestritten, mit dem Unfallwagen gefahren zu sein. Als kurz darauf die Mutter eines der Männer hinzukam, gab sich diese den Beamten gegenüber als Fahrzeugführerin aus. Ihre Schilderungen hielten die Beamten indes für „zumindest fragwürdig”. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde sichergestellt, um den richtigen Unfallfahrers zu ermitteln. Im Raum stehen Straftaten u.a. wegen Verkehrsunfallflucht sowie möglicherweise wegen Vortäuschens einer Straftat und Strafvereitelung.

Am Dienstag, 25. Februar, entlud gegen 15 Uhr ein 35-jähriger Kraftfahrer auf einem Betriebsgelände an der Hertzstraße in Karlsfeld einen Sattelauflieger mittels Hubwagen. Hierbei beschädigte er einen Kanister, aus welchem daraufhin mehrere Liter einer als Gefahrgut deklarierten Flüssigkeit austraten. Die verständigten Kräfte der Feuerwehr Karlsfeld konnten das ausgetretene Material schnell binden. Es wurden keine Personen verletzt und es bestand zu keiner Zeit die Gefahr einer drohenden Umweltverschmutzung. Die weiteren Ermittlungen zu möglichen gefahrgutrechtlichen Verstößen wurden vor Ort durch den hinzugezogenen Gefahrguttrupp des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord übernommen.

Am Montag, 24. Februar, fiel Zeugen gegen 21.15 Uhr ein Pkw auf, der an der Kreisstraße DAH17 im Straßengraben stand. Die 46-jährige Fahrerin des Autos war von Eisenhofen in Richtung Hof gefahren, als sie in einer Kurve nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Dabei verletzte sie sich schwer und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Der Pkw musste aufgrund des Totalschadens abgeschleppt werden.

Mann fuhr auf der Felge durch Markt Indersdorf.

Am Sonntagabend fuhr gegen 20 Uhr fuhr ein 49-Jähriger mit seinem VW auf der St 2054 in Richtung Sulzemoos. Etwa auf Höhe des Erdweger Ortsteils Bogenried kam der Pkw in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 49-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Am frühen Montagmorgen fuhr ein 23-jähriger mit seinem Toyota über die St 2051 von Adelzhausen in Richtung Odelzhausen. In einer Kurve kam der Toyota von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 23-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Toyota entstand Totalschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Die Polizei führt beide Unfälle auf winterliche Straßenverhältnisse zurück.

Am 10. Februar waren auf der Schleißheimer Straße bei einem schwerer Verkehrsunfall zwei sich begegnende Pkw waren frontal aufeinandergeprallt. Eine 85-Jährige Dachauerin – Mitfahrerin in einem der Unfallfahrzeuge – wurde nach dem Zusammenstoß durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb sie nach Polizeiangaben am Montag, 17. Februar. Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Dachau zu Unfallhergang und -ursache dauern an.

Am Mittwoch, 19. Februar, ereignete sich gegen 17.15 Uhr auf der B471 im Bereich Bergkirchen ein Verkehrsunfall: Ein 59-jähriger Münchner fuhr mit seinem Pkw in Richtung Fürstenfeldbruck und übersah einen Sattelzug, welcher auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Dachau/ Fürstenfeldbruck an einer roten Ampel angehalten hatte. Beim Zusammenstoß wurde der Münchner leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst in eine nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der 49-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden im unteren fünfstelligen Bereich. Der Pkw war zudem nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Eine 56-Jährige befuhr am Donnerstag (11. Februar) gegen 19.40 Uhr mit ihrem Ford die Arnbacher Straße ortsauswärts. Dabei kam sie von ihrer Spur ab und touchierte mit ihrem linken Außenspiegel den Außenspiegel eines entgegenkommenden Fiat, gelenkt von einer 52-Jährigen aus Erdweg. Es kam zu Beschädigungen an beiden Pkw im unteren vierstelligen Bereich. Anstatt ordnungsgemäß anzuhalten und sich als Unfallbeteiligte zu erkennen zu geben, setzte die 56-Jährige ihre Fahrt unbeirrt fort. Die Geschädigte verfolgte den Ford daraufhin bis ins Gewerbegebiet, wo sie die Unfallverursacherin zur Rede stellte. Hierbei fielen ihr alkoholbedingte Auffälligkeiten bei der Dame auf, so dass eine Streife der Polizeiinspektion Dachau hinzugezogen wurde. Ein vor Ort durch geführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Die Weiterfahrt der 56-Jährigen wurde unterbunden, Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Zudem musste sie eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Dame muss nun mit einem Strafverfahren aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Alkoholkonsums sowie des Unerlaubten Entfernens von Unfallort rechnen.