Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 9. / 10. Dezember, einen in der Wallbergstraße in Dachau stehenden Kleintransporter auf. Die Täter schlugen eine Scheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten diverse Werkzeuge im Wert von mehreren hundert Euro aus dem Innenraum. Zeugen, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel. 08131/561-0 bei der örtlichen Polizeiinspektion zu melden.

Am Mittwoch, 10. Dezember, befuhr eine 54-jährige Pkw-Fahrerin aus Hilgertshausen-Tandern gegen 16 Uhr die Indersdorfer Straße von Röhrmoos nach Großinzemoos. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam die Frau mit ihrem Dacia aufgrund Sekundenschlafs unvermittelt von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun sowie einem Stromverteilerkasten. Sie blieb unverletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Der Schaden am Zaun und Verteilerkasten beläuft sich ebenfalls auf ca. 5.000 Euro.

Die wenigen Kandidaten sind durch die Unterstützungsunterschriften bereits legitimiert.

Die ursprünglich für Januar angesetzte Dachauer Seniorenbeiratswahl wird infolge Kandidatenmangels erneut nicht stattfinden. Die Anzahl der Bewerber liegt laut OB Florian Hartmann oberhalb von sechs und unterhalb von 16, womit dieser überschaubare Personenkreis laut Satzung automatisch den neuen Seniorenbeirat der Großen Kreisstadt Dachau in der Amtsperiode von März 2026 bis Februar 2029 bilden wird. Die demokratische Legitimation der künftigen Mitglieder ergibt ist aus den je zehn Unterstützungsunterschriften von stimmberechtigten Seniorinnen und Senioren, die mit jedem Wahlvorschlag eingereicht werden mussten.Eines der künftigen Seniorenbeiratsmitglieder ist Michael Krämer (Jahrgang 1959), der bis zu seinem Umzug nach Dachau im Herbst 2023 der Seniorenvertretung von Neuhausen-Nymphenburg in München angehört hatte. Bei der konstituierenden Sitzung am 5. März 2026 will er nun für den Vorsitz des neuen Seniorenbeirats Dachau kandidieren.

In Deutschland sterben doppelt so viele Männer wie Frauen an alkoholbedingten Leberschäden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese doppelt so viel Alkohol trinken und mehr rauchen als Frauen. Zudem gehen sie weniger zu Vorsorgeuntersuchungen und sterben im Schnitt rund sechs Jahre früher. Bei den 45- bis 49-Jährigen ist ein Herzinfarkt die häufigste Todesursache. Zwar achten viele Männer auf ihre Ernährung und Gesundheit. Doch lediglich jeder Fünfte nimmt die bezahlten Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitschecks wahr. So ist es nicht verwunderlich, dass der Krankenstand bei den Männern in den letzten Jahren angestiegen ist.