„Gemeinsam etwas Positives erleben“ | Kurier Dachau

„Gemeinsam etwas Positives erleben“

Gut ausgepowert: Die Kinder der Klasse 2b zusammen mit Jugendbetreuerin Agnes Kokai. (Foto: sb)
Gut ausgepowert: Die Kinder der Klasse 2b zusammen mit Jugendbetreuerin Agnes Kokai. (Foto: sb)
Gut ausgepowert: Die Kinder der Klasse 2b zusammen mit Jugendbetreuerin Agnes Kokai. (Foto: sb)
Gut ausgepowert: Die Kinder der Klasse 2b zusammen mit Jugendbetreuerin Agnes Kokai. (Foto: sb)
Gut ausgepowert: Die Kinder der Klasse 2b zusammen mit Jugendbetreuerin Agnes Kokai. (Foto: sb)

Seit 2015 gibt es ein besonders Projekt an der Grundschule Schwabhausen: Die Jugendbetreuerin der Gemeinde Schwabhausen, Agnes Kokai, besucht die Kinder während des regulären Sportunterrichts und verbringt mit ihnen eine lockere, spaßvolle Doppelstunde mit viel Bewegung. Die Ziele des Projekts sind es, durch verschiedene Bewegungsspiele die sozialen Fähigkeiten der Kinder zu fördern, das gegenseitige Kennenlernen sowie die Kontaktpflege sowohl mit den Kindern als auch mit den Lehrerinnen.

„Tierische“ Spiele

„Sport und Bewegung bieten eine hervorragende Möglichkeit mit den Kindern ins Gespräch zu kommen und etwas Positives gemeinsam zu erleben. Besonders bei Erstklässlern, die mich und die Angebote noch nicht so gut kennen, ist dies besonders wichtig. Dieses Mal standen „tierische“ Spiele im Vordergrund. Die Kinder mussten schnell wie ein Tiger sein, die Krokodile ausspielen und die Schlangen füttern. Dabei wurden die sozialen Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit oder Selbstregulation gefördert“, erzählt Kokai, die jahrelang Tischtennisprofi und Jugendtrainerin beim TSV Schwabhausen war.

„Nicht nur die Kinder profitieren“

Dieses Mal konnte die Rektorin der Grundschule Schwabhausen, Sabine Gerhäußer, das Projekt selbst miterleben und sich ein Bild davon machen. „Es ist toll, dass ‚Agi‘ uns jedes Jahr besucht. Die Kinder und die Lehrerinnen erleben das Projekt sehr positiv. Nicht nur die Kinder profitieren davon, sondern auch die Schule und die gemeindliche Jugendarbeit. Die Spiele haben uns allen gut gefallen; waren nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer.“

Die Zusammenarbeit wird am Ende April mit dem Gewaltpräventionsprojekt „Pack Mas“ in den dritten Klassen fortgesetzt.

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