Fördermittel sind gesichert
Die Hebammen-Koordinierungsstelle (HeDAH), allen voran Koordinatorin Antje Jacob, kann ihre Arbeit fortsetzen. Die Fortsetzung des Förderprogramms war lange unsicher. Die Fördermittel teilen sich das Land Bayern und der Landkreis. Der Anteil des bayrischen Gesundheitsministeriums errechnet sich aus den Geburtenzahlen der Dachauer Klinik. Diese war 2022 mit etwa 700 Babys deutlich niedriger, weshalb von dieser Seite weniger Geld zu erwarten ist. „Mit noch weniger Geld, können wir aber nicht im gleichen Umfang weiterarbeiten“, weiß Jacob. Doch der Kreistag entschied sich den Anteil des Landkreises an den Fördergelder von 10.000 auf 12.500 Euro zu erhöhen, wodurch das Defizit ausgeglichen werden kann. „Dafür sind wir sehr dankbar und sehen es als Wertschätzung für unsere unermüdliche Arbeit an“, sagt Jacob.
28.12.2022 11:07 Uhr
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