Rekorde über Rekorde | Kurier Dachau

Die Christbaumabholaktion der Chaoscityriders zusammen mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Dachau war ein voller Erfolg. Am 11. Januar 2025 gingen zwölf Jugendliche der THW-Jugend Dachau, 51 THWlerInnen und vier Chaoscityriders auf Tour, um fast 900 Stationen im gesamten Landkreis Dachau anzufahren. Die Bilanz: 924 Christbäume wurden abgeholt, transportiert und umweltgerecht verwertet – ein neuer Rekord!

Zwölf Teams waren mit LKWs und kleinen Transportern unterwegs. Die gesammelten Bäume wurden direkt bei der Unterkunft des THW von der Firma WS-Landschaft GmbH gehäckselt und verladen. Der gesamte Ablauf war perfekt organisiert, was auch Michael Pietzonka von den Chaoscotyriders hervorhob: „Die Tourenplanung hatte es dieses Jahr in sich, da wir noch nie so viele Anmeldungen hatten. Aber dank der tollen Teamarbeit konnten wir alle Bäume pünktlich abholen und die Aktion erfolgreich durchführen.“

Am Ende des Tages waren 924 Bäume aus dem gesamten Landkreis Dachau abgeholt und verwertet. Der Erlös von 15.300 Euro wird an den Flughafen München e.V. und den Weißen Ring sowie an den THW-Förderverein und die THW-Jugend gespendet. Veronika Kaspar von den Chaoscityriders zeigte sich begeistert von der großartigen Unterstützung der BaumbesitzerInnen: „Es war motivierend zu sehen, wie toll die Bäume mit verschiedensten Schildern und Süßigkeiten zur Abholung bereitgestellt wurden.”

Ein besonderer Dank gilt auch der Küchenmannschaft des THW, die die HelferInnen den ganzen Tag mit Käse-, Wurst- und Leberkässemmeln sowie Kaffee und Tee versorgte. Auch das Gasthaus Pfeil trug zum Erfolg bei, indem es die gesamte Mannschaft nach getaner Arbeit mit Schnitzel und Kartoffelsalat verpflegte. Ebenfalls wichtig war die Unterstützung des Autohauses Opel Faber, das erneut zwei Fahrzeuge zur Verfügung stellte. „Wir sind wirklich überwältigt von den großzügigen Spenden“, sagt Sven Langer vom THW. Die Christbaumabholaktion der Chaoscityriders und des THW Dachau hat wieder einmal gezeigt, wie gemeinschaftliche Hilfe und ehrenamtliches Engagement einen echten Unterschied machen können.