Neuer RotKreuzShop | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 12.01.2023 09:45

Neuer RotKreuzShop

Landrat Stefan Löwl (Mitte) kaufte sich bei Assunta Osterauer (hinter der Theke) am Eröffnungstag gleich zwei Krawatten. (Foto: BRK Dachau)
Landrat Stefan Löwl (Mitte) kaufte sich bei Assunta Osterauer (hinter der Theke) am Eröffnungstag gleich zwei Krawatten. (Foto: BRK Dachau)
Landrat Stefan Löwl (Mitte) kaufte sich bei Assunta Osterauer (hinter der Theke) am Eröffnungstag gleich zwei Krawatten. (Foto: BRK Dachau)
Landrat Stefan Löwl (Mitte) kaufte sich bei Assunta Osterauer (hinter der Theke) am Eröffnungstag gleich zwei Krawatten. (Foto: BRK Dachau)
Landrat Stefan Löwl (Mitte) kaufte sich bei Assunta Osterauer (hinter der Theke) am Eröffnungstag gleich zwei Krawatten. (Foto: BRK Dachau)

Im Beisein von Landrat Stefan Löwl und Bürgermeister Markus Trinkl eröffneten der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath, seine Stellvertreterin Angelika Gumowski, der BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt und Schatzmeister Nico Schuster den neuen Secondhandladen in der Marktstraße 35 in Odelzhausen. Damit betreibt das BRK Dachau nunmehr vier RotKreuzShops - in Dachau, Karlsfeld, Markt Indersdorf und eben Odelzhausen - und liegt voll im Trend: Gut erhaltene Secondhand-Ware ist aus Gründen der Nachhaltigkeit wieder im Kommen und vor allem auch bei jüngeren Menschen gefragt.

Vor einigen Monaten befand sich im Laden an der Marktstraße noch eine Postfiliale. Bürgermeister Markus Trinkl berichtete: „Ich habe bedauert, dass sie in der Ortsmitte schließt.“ Doch jetzt habe sich eine sehr gute Entwicklung ergeben. „Der Laden trifft den Zeitgeist und wir haben einen neuen Fixpunkt in der Ortsmitte.“ Für seine drei Kinder sieht er eine gute Gelegenheit zum Einkaufen. „Wenn eine Hose oder Jacke kaputt geht, müssen wir nicht extra nach Dachau oder Aichach fahren.“ Und auch für Senioren könne sich der neue Laden zu einem Treffpunkt entwickeln und damit Teil der örtlichen Gemeinschaft werden.

Die neue Leiterin Assunta Osterauer sieht das ähnlich. „Mit sehr viel Liebe haben wir in wenigen Wochen den Laden eingerichtet. Vor einer Woche war alles noch voll mit Plastiktüten, jetzt strahlt der Laden. Wir haben mit wenigen Mitteln versucht, das Beste daraus zu machen“, sagt die 36-Jährige. Das ist ihr mit den beiden neuen Mitarbeiterinnen Brigitte Bader und Monika Aumüller gelungen. Beide sind Feuer und Flamme, dass sie eine schöne Aufgabe haben und freuen sich auf viele Kundenkontakte.

Jetzt werden noch weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht.“ Darüber wäre auch die Leiterin Assunta Osterauer glücklich. „Wir haben jetzt sechs Helferinnen. Mit mehr Personal könnten wir unsere Öffnungszeiten erweitern.“ Bislang ist der Laden am Montag und Dienstag von 10 bis 15 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Auch und gerade männliche Helfer seien willkommen, betont sie.

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