Mit dem im Bau befindlichen Gründerzentrum verfolgt der dafür vorgesehene Verein, vielversprechenden Geschäftsideen und Unternehmertalenten die Einstiegshürden zu nehmen und gezielte Hilfe bei der Gründung von Unternehmen zu bieten.
Nach der jüngst erteilten Baugenehmigung und dem Spatenstich durch Landrat Stefan Löwl und Oberbürgermeister Florian Hartmann am 6. April, geben sich die heimischen Initiatoren Max Kaiser, Michael Piller und Oliver Hill zuversichtlich. „Wir hoffen,“ so Michael Piller, „wir werden ebenso erfolgreich sein wie andere Standorte und damit auch Impulse für weitere Ansiedlungen am Standort setzen zu können.“
Nach dem offiziellen Startschuss hat das Projektteam um die Initiatoren auch schon gleich losgelegt. Namensgebung und Marketingkonzepte wurden entwickelt. Bis zu den Sommerferien wird das Gründerzentrum des Landkreises Dachau als „Gründwerk“ im Internet mit eigener Website und in den relevanten Social Media Kanälen sichtbar sein. Unter anderem auch, um dem Beispiel anderer Gründerzentren zu folgen, Sponsoren aus der Wirtschaft zu beteiligen. Diese können sowohl die Flächen, als auch die angedachten Marketingmaßnahmen für eigene Zwecke nutzen. „Das Gründwerk soll zum Magnet und Treffpunkt für junge Talente und erfahrene Experten werden“, so Max Kaiser. „Davon können viele Unternehmen im Landkreis auf die eine oder andere Art profitieren. Wir entwickeln gerade „Geburtshelfer-Sponsoring-Pakete“ für innovationsfreudige Unternehmen / Sponsoren im Landkreis. Die „Geburtshelfer“ würden mit ihrem Beitrag den Aufbau des Gründwerks maßgeblich unterstützen und haben gleichzeitig viele Mitgestaltungsoptionen im Gründwerk in den kommenden Monaten.“
Über Veranstaltungen soll schon vor dem eigentlichen Einzug im April 2023 eine Gemeinschaft zwischen etablierten Unternehmen, erfahrenen Gründern und neuen Start-ups entstehen.
Am Abend des 22. Juni kamen interessierte Unternehmer, Existenzgründer und Unterstützer im Landratsamt zu einem Erfahrungsaustausch zusammen.